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Nationalpark Steigerwald

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Apfelernte zu Gunsten der Bund Naturschutz Kreisgruppe

Am Samstag, 09. Oktober, haben von 10.00 bis 17.30 Uhr die JBN “Naturgucker” und “Matschzwerge” Gerolzhofen und viele fleißige Helfer*innen an der Koppelt Wiese in Gerolzhofen Äpfel geerntet. Besonders über die Hilfe aus Werneck haben sich die Verantwortlichen aus Gerolzhofen gefreut.
Die Äpfel wurden zum Keltern nach Brünnstadt gebracht. Herr Schneider von der Kelterei hat Dank den vielen kleinen Helfern fast nichts mehr zu tun. So konnten in viereinhalb Stunden 1000 Liter frischer Apfelsaft abgefüllt werden.
Wer frisch gepressten Bio-Apfelsaft erwerben möchte, kann den 5 Liter Pack zu 8 Euro bei der Ortsgruppe Gerolzhofen erwerben.
Lieferung nach Schweinfurt in das BN-Büro ist möglich.
Ute Höfner Tel. 093828638
Erich Rößner 0938290818
Bilder: Ute Höfner

„Kippenfreie Altstadt“: Gerolzhöfer lesen weggeworfene Zigarettenreste auf

Diese Mitmachaktion der Jugendorganisation des BUND Naturschutz (JBN) in Gerolzhofen ergab Erschreckendes. Die „Naturgucker“ und „Matschzwerge“ unter Leitung von Ute Höfner sammelten jede Menge Zigarettenkippen.

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[Artikel im Schweinfurter Tagblatt]

Erschreckende Sammelaktion "Zigarettenkippen"

877 Zigarettenkippen aufgelesen 

Am Montag sammelten die „Naturgucker“ und „Matschzwerge“ der Bund-Naturschutz-Jugendgruppe Gerolzhofen am alten Skaterplatz an nur vier Sitzbänken nicht weniger als 877 Zigarettenkippen ein. Negativer Rekord waren dabei 423 Kippen, die um eine dieser Bänke in der Nähe der Volkach herumlagen.

Die Kinder zwischen 5 und 12 Jahren waren entsetzt darüber, wie viele Kippen sie in so kurzer Zeit fanden. 

Mit ihrer Aktion wollen die „Naturgucker“ und „Matschzwerge“ auf das massive Problem von achtlos weggeworfenen Kippen aufmerksam machen. Dabei geht es nicht um den Dreck allein. Viel schlimmer: Zigarettenfilter bestehen vorwiegend aus Kunststoffen und deren Abbauprozess dauert bis zu 15 Jahre. Außerdem landen mit den Zigarettenresten bis zu 7000 Chemikalien auf und in den Böden.

Durch die sachgemäße Entsorgung in Abfalleimern sind die Kippen und die in ihr befindlichen Giftstoffe zwar nicht aus der Welt - sie können so aber zumindest nicht im Abwasser landen. Eine einzige Kippe verseucht nämlich 40 Liter Wasser. Gerade an den Sitzbänken entlang der Volkach ist das Risiko hoch, dass Zigarettenreste und damit Gift ins Wasser gelangen.

In Begleitung von Uwe Gratzky, Ute Höfner, Bianca Jensen und Claudia Ockel haben die Kinder nicht nur die Kippen aufgesammelt, sondern diese auch gezählt und anschließend in ein Glas mit Schraubverschluss gefüllt. Das Glas steht neben der betreffenden Bank, auf dem Deckel ist ein QR-Code angebracht, der auf eine Homepage zum Thema „So tödlich ist eine Zigarettenkippe“ führt.

Mit Straßenkreide haben die Kinder vor den Bänken zudem auf ihre Aktion hingewiesen. Dort war zu lesen: „Eine Zigarettenkippe versucht 40 Liter Wasser und tötet viele Fische. Hier wurden 423 Kippen aufgelesen. Kippen gehören in den Abfall! Danke sagen eure Naturgucker und Matschzwerge.“

Nach der Aktion wollten die Kinder mit diesem Schriftzug auch auf dem Gehweg vor ihrem Haus auf das Problem der achtlos weggeworfenen Kippen hinweisen.

„Mein Wildbienen-Buch“

Es geht um die Abenteuer der kleinen Biene Mia in der großen Stadt. Die kleinen Leser erfahren welche Sorgen und Nöte die Wildbienen heute haben. 
Im pädagogischen Teil wird erklärt
– wie unterschiedlich die Bienenarten leben
– Tipps für die richtige Balkon – und Gartenbepflanzung um den Bienen das Leben zu erleichtern
– viele Spiele und Bastelanleitungen
40 Seiten von Anke Simon & Claudia Botz für Kinder von 6 bis 11 Jahren
[Video]

Wernecker BN-Kindergruppe "Füchse" baut Nistkästen

Wer Nistkästen in seinem Garten anbringt hat anschließend viel Freude und kann die Vögel in ihrem Lebensraum beobachten.

Für unsere Gartenvögel werden solche Nisthilfen immer wichtiger. Natürlichen Nistmöglichkeiten werden immer weniger, da Hecken, Streuobstwiesen und kleine Ackerflächen immer weiter zurückgedrängt werden. Aber auch durch Gebäudesanierung und damit verbundener energetischer Optimierung werden vorhandene Brutmöglichkeiten verschlossen und versperrt.

Das war die Motivation der jüngsten Kindergruppe in Werneck gewesen, selbst einen Nistkasten zu bauen, zu Hause aufzuhängen und ab sofort zu beobachten was da so alles passiert. Die Bausätze wurden von der Ergotherapie-II-Holzwerkstadt Schloss-Werneck vorgefertigt. In 2 1/2 Stunden schraubten und nagelten die 5 bis 10-jährigen Kinder den Kasten unter Anleitung der Betreuer zusammen.

Die Kinder lernten auch das der beste und schönste Nistkasten nichts nutzt wenn er in einem ausgeräumten Garten aufgehängt wird. Vögel lieben eine strukturreichen, mit vielen heimischen Blühpflanzen und Versteckmöglichkeiten ausgestatteten Garten. Die Blühpflanzen locken eine Vielzahl von Insekten an. Von denen ernähren sich vor allem unsere Zugvögel, aber auch viele andere Gartenvögel. Ein solcher Garten bietet im Verlauf des Jahres auch noch viele Samen und Früchte als Nahrung an.

Beweisen sie Mut zu einem naturnahen Garten, es muss ja nicht gleich der ganze Garten sein. Dieser erfordert in der Regel auch noch weniger Arbeit als ein oft zu mähender Rasen. Dafür bereitet er wesentlich mehr Freude und Naturerlebnisraum, vor allem für immer neugierige und interessierte Kinder.

Gerhard Röthlein, BUND Naturschutz - Vorsitzender Ortsgruppe Werneck

Das Schweinfurter Tagblatt berichtete am 20.02.2020 darüber „Wernecker BN-Kindergruppe baute Nistkästen“

Jugendorganisation BUND Naturschutz (JBN) startet zweite Kindergruppe in Gerolzhofen

Nix wie raus und rein in die Natur! – oder „Der Natur auf der Spur“.

Matschen, auf Bäume klettern, Hütten bauen, Bäche stauen, in Blumenwiesen liegen und in den Himmel schauen, Vögel, Pflanzen und Insekten kennenlernen. Die neue Kindergruppe der Jugendorganisation BUND Naturschutz lädt alle Kinder von fünf bis sieben Jahren ein, in zweiwöchentlichen Abständen die Natur zu entdecken.

Die Gruppe trifft sich zum ersten Mal am Montag, 24. Juni, von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr am „Grünen Klassenzimmer“ in der Nützelbachaue. Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur unpassende Kleidung. Die Naturkinder werden begleitet von Sabine Weissmann und der Naturpädagogin Ulli Hillebrand

Kinder ab acht Jahren können zur gleichen Zeit und am gleichen Treffpunkt, bei der schon bestehenden Gruppe den „Naturguckern“ mitmachen. Die Gruppe wird von dem erfahrenen und naturbegeisterten Team  Uwe Gratzky, Benjamin Schmiedel und Ute Höfner geleitet.

Info:
Ulli Hillebrand Tel. 09382 4185
Ute Höfner Tel. 09382 8638, E-Mail: info@ute-hoefner.de

Erstes Treffen der Kindergruppe „Naturgucker“ in GEO des JBN erfolgreich gestartet

Am Montag, den 17.09.2018 startete die Kindergruppe „Naturgucker“ der Jugendorganisation BUND Naturschutz.Nach der Begrüßung durch den Ortsvorsitzenden des BUND Naturschutz, Erich Rössner, kamen die Kinder beim „Fallschirmspiel“ schnell in Schwung. Anschließend berichteten alle von ihrem Wissen über den Erdboden und das Leben darin. Ein Acker in der Nähe wurde sogleich zum Forschungsobjekt, der Boden wurde durch Lupengläser betrachtet, wobei sich Spinnen und Ameisen fanden. Bei der Untersuchung von mitgebrachter Komposterde wurde es dann noch spannender: Engerlinge, Asseln und Käfer begeisterten die Kinder.

Der Gruppe fiel auch der Spitzwegerich ins Auge. Spontan wurde daraus  ein „Mini-Hochsitz“ gewebt, zudem erfuhren die Kinder, dass der Saft der Pflanze gut gegen juckende Schnakenstiche hilft. Die besonders Mutigen lernten, wie man Brennnessel anfassen kann ohne sich zu stechen. Ute Höfner, die gemeinsam mit Uwe Gratzky die Kindergruppe ins Leben gerufen hat, wagte die geschmackliche Kostprobe. Erich Rössner entdeckte verschiedene Pflanzen zum Riechen und Schmecken, unter anderem den Meerrettich. Benjamin Schmidel, der ebenfalls zur Gruppenleitung gehört, zeigte den Kindern dann noch das Tierspiel „Wer bin ich“.

Die „Naturgucker“ waren fast ein bisschen enttäuscht, dass die eineinhalb Stunden so schnell vorbei gingen, und wollten noch unbedingt wissen, was am kommenden Montag, 24. September, im Programm steht wird. Ute Höfner konnte schon verraten, dass sie ihr Spektiv und ihre Ferngläser zum Beobachten von Wasservögel mitbringt, außerdem möchte sie den Kindern ein Geheimversteck zeigen.

Zum Abschied wurden die ersten Mitglieder der neuen Jugendgruppe noch mit allerlei kleinen Geschenken belohnt.
Wer mindestens acht Jahre alt und neugierig darauf geworden ist, was es beim nächsten Treffen alles zu entdecken gibt, ist zur Gruppenstunde am Montag, den  24.09.2018 ab 16.30 Uhr herzlich eingeladen! 
Treffpunkt:  Am Neuen See Richtung Trimm dich Pfad, Fahrradfahrer 16.15 Uhr unter der Schnellstraßenbrücke, Dauer der Gruppenstunde von 16.30 bis 18.00 Uhr, falls vorhanden, bitte ein Fernglas, mitbringen.

Info:
Ute Höfner Tel. 09382 8638, E-Mail: info@ute-hoefner.de
Uwe Gratzky Te. 01622617417, E-Mail: uwe.gratzky@googlemail.com

Dreckig, aber glücklich - Jugendorganisation Bund Naturschutz startet Kindergruppe „Naturgucker“ in Gerolzhofen

Matschen, auf Bäume klettern, Hütten bauen, Bäche stauen, in Blumenwiesen liegen und in den Himmel schauen, Vögel, Pflanzen und Insekten kennenlernen: Die neue Kindergruppe „Naturgucker“ der Jugendorganisation BUND Naturschutz möchte alle Kinder ab acht Jahren einladen, einmal wöchentlich Natur zu entdecken.

Die Gruppe trifft sich ab dem 17. September immer montags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr. Der erste Treffpunkt ist in Geo am Parkplatz hinter der Kart-Bahn – An der Klesenmühle. Schlechtes Wetter gibt es für das Team, zu dem Uwe Gratzky, Ute Höfner und Benjamin Schmiedel gehören, nicht, nur unpassende Kleidung.

Bei jedem Wetter wird die Gruppe draußen unterwegs sein. Die Themen der ersten Treffen werden der Erdboden und seine Bewohner sowie unsere Wasservögel sein. Kleine und auch weiter entfernte Tiere und Pflanzen werden durch Lupen, Ferngläser und Spektive beobachtet. Ferngläser und Lupen können auch gerne mitgebracht werden.

Außerdem werden in der Gruppenstunde Spiele und Experimente rund um die Natur angeboten, jeder erste Samstag wird zum Exkursionstag für die ganze Familie. Der erste Exkursionstag zum Thema Rund um den Apfel ist für den 06. Oktober von 10.00 bis 13.00 Uhr geplant.

Wildkatzen Monitoring einer Kindergruppe der BN-Ortsgruppe Werneck (April 2018)

Im Gegensatz zum Irrglauben vieler Menschen sind Wildkatzen keine ausgewilderten Hauskatzen, sondern bilden eine eigene Unterart.

Bericht von Julia Witzku in der Schülerzeitung des A.v.H Gymnasium Schweinfurt.

26.02.2016 Kindergruppen des BN Werneck eröffnen die Wildbienensaison

Nicht jeder weiß mit dem Begriff Wildbienen etwas anzufangen. Nur ein geringer Teil unserer heimischen Bienen- und Wespenarten leben als soziale Staatenwesen. Die meisten aber schlagen sich als „Einzelkämpfer“ durchs Leben und werden als Solitär- oder Wildbienen bezeichnet. Das Leben der Wildbienen kennt kein Gemeinschaftsleben. Die einzige Verbindung zu den Artgenossen besteht während der Paarung. Dieses unauffällige Leben trägt dazu bei dass man ihnen nach wie vor wenig Aufmerksamkeit schenkt.

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11.09. bis 13.09.2014 Steigerwald-Camp (Familienwochenende)

Auf dem Zeltplatz in Koppenwind verbrachten ca. 40 Kinder und Erwachsene ein erlebnisreiches Wochenende.
Auf dem Programm standen u.a. die  Erkundung eines Steinbruchgeländes, eine Exkursion in den „Hohen Buchenen Wald“ mit seinen uralten Bäumen und zahlreichen Tieren und Pilzen und eine Nachtwanderung  im Wald.

Bericht im Schweinfurter Tagblatt

19.07.2015 Bienenfest in der Umweltstation Reichelshof

Die Kooperationspartner der Initiative „Schweinfurt summt in Stadt & Land!“ haben sich in der Umweltstation Reichelshof (bei Sennfeld) versammelt, um den kleinen und großen Besuchern die Wichtigkeit der Wild- und Honigbiene für den Menschen mit verschiedenen Informations- und Mitmachständen und Vorträgen näher zu bringen.  Vor allem für Kinder gab es viel zu entdecken.
[Programm-Flyer]

Mit dabei war auch die Ortsgruppe Werneck des BUND Naturschutz mit ihrer  Jugendgruppe „Waldgeister“. Die anspruchsvolle und knifflige „Bienenrallye“ wurde von den „Waldgeistern“ unter Leitung von Gerhard Röthlein, Thomas Fuchs und Margit Hettrich entwickelt und umgesetzt.  Toll!
Die Rallye führte die Familien, Jugendlichen und Kinder durch das Gelände der Umweltstation.

Die Rallye-Teilnehmer erhielten eine Wegbeschreibung zu den 12 Fragen. Fragen wie  „Welche der folgenden Bienengattung nämlich Filzbiene, Nylonbiene und Wollbiene gibt es nicht?“ mussten beantwortet und der Lösungsbuchstabe notiert werden. Abschließend mussten die Lösungsbuchstaben in eine Verlosungskarte übertragen werden und ergaben bei richtiger Beantwortung „Schweinfurt summt!“.  Unter den richtigen Lösungskarten  wurden die Gewinner gezogen. Die Preise waren bienenfreundliche Pflanzen wie die Süßdolde und Walderdbeere. Den Hauptpreis - ein „Wildbienenhotel“ - ging an einen ganz jungen Teilnehmer.

[Pressemitteilung der Umweltstation]

Das Schweinfurter Tagblatt berichtete unter dem Titel „Bienenpralinen, Bienenrallye, Bienenfest“ darüber.

Folgende Fotos: Erich Waldherr   (Bilder zum Vergrößern anklicken)

40 Bund Naturschutz Schweinfurt – Baumpflanzaktion

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Kreisgruppe Schweinfurt des Bund Naturschutz hat der Landesverband zwei Linden gestiftet. Eine wurde in Schweinfurt am Deutschhof, die andere Im Schlosspark Werneck gepflanzt.

Das Schweinfurter Tagblatt berichtete darüber unter den Überschriften
„Bund Naturschutz spendet eine Linde“
bzw.
„Von der Blutbuche zur Linde“

Die Linde ist der Wappenbaum des Verbandes. Je nach Art kann die Linde zwischen 15 und 40 Meter hoch werden. Der Stammdurchmesser kann 1 bis 1,8 Meter erreichen. Sie kann bis 1000 Jahre alt werden.
Bei den Germanen galt die Linde als heiliger Baum. Viele Orte hatten früher eine Linde als Dorfmittelpunkt.

12.09. bis 14.09.2014 Steigerwald-Camp

Feuchtes Steigerwald Camp kam gut an.
Bereits zum vierten Mal fand am vergangenen Wochenende (12. – 14.09.2014) in Koppenwind das Steigerwald – Familiencamp der Bund Naturschutz Kreisgruppe Schweinfurt statt. Trotz miserabler Wetteraussichten kamen am späten Freitagnachmittag fast alle der angemeldeten Familien zum Jugendzeltplatz nach Koppenwind, um inmitten des Nordsteigerwaldes zusammen ein paar Tage im Wald zu verbringen und sich aus nächster Nähe mit dem Thema 'Waldnaturschutz zu beschäftigen.
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21.08.2014 Ferienspaß in Gochsheim

Die Ortsgruppe Gochsheim  des Bund Naturschutz  veranstaltete zusammen mit der kommunalen Jugendarbeit einen Ferienspaß für Kinder ab 8 Jahren unter dem Motto  „Heute  erforschen wir den Wald“

23 Kinder nahmen daran teil, hatten Spaß und lernten spielerisch viel über Kleinlebewesen im Wald. Unter Leitung von Biologin Gräfin Susanne von Finkenstein und mit Unterstützung von Marlies Herrmann  bastelten die Kinder „Insektenstaubsauger“. Dann sammelten sie in kleinen Gruppen mit den Händen  trockenes Laub und ein bisschen von der oberen Humusschicht in ein Bodensieb. Das Sieb wurde über einer Schale geschüttelt. Es sah danach so aus, als wäre nur Waldboden in die Schale gefallen. Aber nach wenigen Augenblicken kam Bewegung in die Sache. Käfer, Spinnen und anders Getier kamen zum Vorschein. Mit den „Insektenstaubsaugern“ wurden die kleinen Waldbewohner aufgenommen und in Becherlupen gesteckt. Es war eine erstaunliche Vielfalt, die mit Hilfe eines Bestimmungsblattes identifiziert werden konnte. Wo das nicht gelang, half die Biologin auch mit zusätzlichen Erklärungen weiter.

Alle Bilder: Erich Waldherr
Bilder zum Vergrößern anklicken.

Nach dieser Anstrengung wurde erst mal „Brotzeit“ gemacht!

Danach kamen „Spinnennetz-Detektoren“ (Sprühflaschen mit Wasser gefüllt) zum Einsatz. Die Kinder sprühten eifrig zwischen Zweige von Bäumen und Büschen und auch zwischen Totholz am Boden. Auch wenn zuerst nichts zu sehen war, wurden viele Spinnennetze entdeckt, weil kleinste Sprühtröpfchen an den Spinnenfäden hängen blieben – wie bei Nebel im Herbst. Zwei Schülerinnen (!) erklärten dann die Frage, warum Spinnen nicht in ihren eigenen Netzen kleben bleiben.

Nachdem sich die Kinder wieder versammelt hatten, las Frau von Finkenstein die Geschichte vom „kleinen Erdenkloß“ vor. Die Kinder lauschten gespannt. Die Geschichte erzählt von einem kleinen Häschen, das trotz Warnungen der Mutter, auf Entdeckungsreise geht. Dabei übersteht es eine Gefahr, weil es sich doch noch an Ratschläge der Hasenmutter erinnert und kehrt verängstigt heim. Während der Geschichte kreiste eine Dose mit Keksen und jedes Kind durfte sich jeweils einen Keks nehmen.

Zum Basteln eines (Phantasie)Waldtieres aus Naturmaterialien erhielt jedes Kind einen Batzen Ton.  Zusätzlich gab es wahlweise Vogelfedern, Kiefernzapfen, Zahnstocher und … Materialien aus dem Wald (Laub, Eicheln, Moos usw.)  Voraussetzung: das Tier musste zwei Augen und einen Mund haben. Die Fantasie der Kinder war enorm und reichte vom Eichhörnchen bis zum utopischen „Federreptil“.

Für das Überleben von Tieren ist ihre Tarnung überlebenswichtig. Die „Naturtierchen“ wurden von ihren „Schöpfern“ in einem abgesteckten Areal versteckt. Zum Abschluss suchten die Kinder das Areal nach fremden „Naturtierchen“ ab. Einige waren so gut getarnt (überlebensfähig) dass sie nicht entdeckt wurden. Die Kinder durften Ihre „Tiere“ mit nach Hause nehmen.

Erich Waldherr dankte (in Vertretung des BN-Ortsvorsitzenden Manfred Deppert) Frau von Fleckenstein für ihren gelungenen, engagierten Einsatz und die informative und kurzweilige  Gestaltung.

Wolfsrudel legt Sandbienenbeet an

Die Kindergruppe Wolfsrudel des Bund Naturschutz in Werneck hatte richtig Spaß und legte zusammen mit ihren Betreuern Margit Hettrich, Thomas Fuchs und Gerhard Röthlein in Zeuzleben ein Sandbienenbeet und eine Blühfläche mit 34 verschiedenen Wildpflanzen und Kräutern an.

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Kinder-Pflanzaktion am Spielplatz Pfisterplatz

Bei strahlendem Sommerwetter kamen am Donnerstag (22.05.2014) am Nachmittag 35 Kinder zu einer Pflanzaktion des Bund Naturschutz Schweinfurt in Zusammenarbeit mit der Elterninitiative „Naturspielplatz“ zum Spielplatz am Pfisterplatz in der Gartenstadt

Nach der Pflanzen- und Wildbienenführung in den Osterferien wurde deutlich, dass am sogenannten Naturspielplatz Pfisterplatz mit seinem großen Insektenhotel wenig Nahrung für Wildbienen vorhanden ist. Um dies zu ändern entschloss sich der Bund Naturschutz kurzerhand Wildblumen, die bei den Bienen besonders beliebt sind zu spenden und diese zusammen mit den Kindern zu pflanzen.
[mehr Infos und weitere Bilder]

Natur erleben in Schweinfurt!

Der Pfisterplatz in der Gartenstadt wurde im letzten Jahr nach einer Aktion, in der die Kinder zu ihren Wünschen befragt wurden, zum Naturspielplatz umgestaltet.

Jetzt im Frühling wird hier fleißig Lager gebaut, gebolzt und Verstecken gespielt.

Damit die Kinder die zum Teil essbaren Pflanzen auf "ihrem" Spielplatz besser kennenlernen, findet in den Osterferien, am Montag den 14.April um 15 Uhr eine Pflanzenführung (mit Sebastian Oftring)  für Kinder statt.     

 

Kindergruppe(n)/Jugengruppe(n)

Wenn interessierte Mütter und/oder Väter eine neue Kindergruppe gründen und betreuen wollen, wäre das schön! Bitte wenden Sie sich dazu an die Geschäftsstelle des BN in Schweinfurt unter
Tel. 09721 185353  oder per mail
schweinfurt(at)bund-naturschutz.de

BN Familiencamp im Steigerwald vom 6. – 8. September 2013

In und mit der Natur leben – sie zu erleben, bescherte zehn Familien unvergessliche Momente am letzten Sommerferienwochenende.

Dazu lud die Bund Naturschutz Kreisgruppe Schweinfurt auf dem Koppenwinder Zeltplatz im Landkreis Hassberge ein. Höhepunkte waren eine Fledermausexkursion, mit Thomas Fuchs von der BN Kindergruppe Werneck,  und eine „Urwaldwanderung“ mit Erich Rössner.  Hier wurden auch für den Standort seltene Weißtannen mit einem Stammumfang von über 80 cm und einem geschätzten Alter von über 100 Jahren entdeckt. Solche Biotopbäume  sind  ökologisch sehr wertvoll, aber ohne Schutzstatus von der forstwirtschaftlichen Holznutzung bedroht.

Neben dem Abenteuer im Wald vermittelten die Experten des Bund Naturschutzes viel - überraschend - Wissenswertes. Die „jungen Naturforscher“ waren im Alter zwischen 3 und 11 Jahren. Die Familienveranstaltung sollte zum Selbstkostenpreis die Liebe zur Natur fördern und auch für den „Nationalpark Steigerwald“ werben.  Beim Brötchenholen am Samstag früh konnte sogar mit der Bundestagsabgeordneten Dorothee Bär über die Chancen eines Nationalparks diskutiert werden. Ein Nationalpark hätte eine überregionale Bedeutung und würde für die Region nicht nur ökologische, sondern vor allem auch strukturelle, wirtschaftliche  Vorteile bringen. Im nächsten Jahr will das Steigerwaldcamp im ehemaligen Steinbruch wieder junge Familie zum Forschen und Entdecken einladen.
(Bild zum Vergrößern anklicken)

Natur greifen und begreifen - Bund Naturschutz Kindergruppe Werneck

In diesem Jahr hat der Bund Naturschutz in Werneck eine Veranstaltungsreihe für Grundschulkinder ins Leben gerufen. Er will damit auf die Vielfalt und Schönheit unseres wunderbaren Lebensumfeldes aufmerksam machen, aber auch die Gefährdung durch uns Menschen verdeutlichen und verantwortliches Handeln in und mit der Natur fördern. Dies Alles gelingt mit Kindern spielend, wenn sie selbst mit allen Sinnen die Natur erforschen dürfen.

Die Kinder der 22-köpfigen Gruppe konnten bereits nach der ersten Veranstaltung im Februar mit ihren dort selbst gebauten Nistkästen erste Naturerfahrungen machen. Die Begeisterung über den Einzug der neuen Bewohner in die zuhause aufgehängten Vogelhäuser beflügelte den Forscherdrang.

Thema im März: "Der Frühlingswald – eine Entdeckungsreise durch den Wald"

Die Wernecker Försterin Theresa Graser erwartete die Kinder zusammen mit den Betreuern Thomas Fuchs und Gerhard Röthlein unterhalb der Waldabteilung Birkig in Zeuzleben. Im Wald erklärte die Försterin anhand eines Spieles das beschwerliche Leben der Eichhörnchen und wie diese durch Ihre gesammelten Vorräte zur Verjüngung des Waldes beitragen. in einem hohlen Baum wurde prompt ein echtes Futterlager mit Eicheln entdeckt.

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Nach einer kleinen Wanderung lockte die nächste Aktion. Mit Feuereifer gruben die Kinder gemeinsam Löcher, in dem jedes selbst einen Baum pflanzen durfte. Mit Namensschild aus Holz versehen kann jedes Kind seinen Baum wiederfinden und dessen Entwicklung über die Jahreszeiten verfolgen. Auf dem Rückweg wurden noch 2 Nistkästen aufgehängt, die in der ersten Veranstaltung zusätzlich angefertigt wurden.

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Die nächsten Aktionsthemen, auf die sich alle freuen:
- Honig- und Wildbienen
- Wasser ist Leben
- der Sommerwald
- die Nacht der Fledermäuse
- Ernte-Radtour – vom Apfel zum Apfelsaft
- der Herbstwald
- Natur Lesenachmittag
- und zum Jahresschluss eine Nachtwanderung in den Winterwald.

Familien

Steigerwaldcamp 09. bis 11. September 2011

„Naturerbe Steigerwald erhalten“
Vom Freitag 09.09. bis Sonntag 11.09. ist ein Familienwochenende im Steigerwald geplant.

Wo: Jugendzeltplatz KOPPENWIND (7 km östlich von Ebrach)

Wer: Familien mit und ohne Kinder

Anmeldung: bis 26.08.2011

Anmeldegebühr: 20 € pro Zelt/Familie (bis 02.09.2011)

Kosten: Selbstkostenpreis (Abrechnung vor Ort)

Betreuer: Christian Schäflein und Martin Mößlein

Veranstalter Bund Naturschutz

Weitere Details: <media 12402>hier </media>

 

Rückschau: Steigerwaldcamp 10. bis 12. September 2010

Familienzeltlager-Wochenende auf dem Jugendzeltplatz Koppenwind (7 km östlich von Ebrach) für Familien mit Kindern
Thema: Naturerbe Steigerwald erhalten - neue Naturerfahrung und Erholung

Betreuer: Christian Schäflein und Martin Mößlein

Erich Rössner führte die Exkursion und erklärt den Kindern die Zusammenhänge im komplexen Ökosystem Wald! Die Kinder erfahren das Ökosystem Wald mit allen Sinnen.

 

Das Wochenende ermöglichte nicht nur eine kleine Flucht aus dem oft konsumorientierten Alltag, sondern war auch eine ökologisch und sozial orientierende Freizeitalternative.

Bei der „Urwaldexkursion“ nahe Ebrach führte Erich Rössner die Gruppe und erklärte auf verständliche Weise den Kinder die komplexen Zusammenhänge des Ökosystems Wald. Schnell begeistert waren die jungen Teilnehmer von dem sinnlichen Erleben und dem Beobachten vieler Waldlebewesen, von der Ameise bis zum Schwarzspecht, vom Seegras bis zur 300 jährigen Buche.

Besonders erfreulich war die freundliche Aufnahme vor Ort, auch von Nationalpark-Gegnern. Das Wochenende wurde beendet mit einer kleinen Exkursion zur Wotans Quelle und einem Besuch des Dorfmuseums und des „Cafe Ton“ in Fabrikschleichach.

Nachdem 12 Familien und über 20 Kinder teilgenommen hatten, wird es das Wochenende 2011 wiedergeben und zwar vom 09.09. bis 11.09.11

Eine weitere Möglichkeit : Umweltfinken

Wenn sich Ihr Kind oder Jugendliche für Naturschutz interessieren, können sie sich z.B. wenden an die Jugendgruppe "Umweltfinken"
Der Initiator ist Bernhard Dippert (in Kooperation mit dem Vogelschutzverein Schweinfurt) Tel. 09729 90 81 04

Treffen sind jeden zweiten Samstag im Monat für Kinder und Jugendliche von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Spinnmühle in Schweinfurt (Nähe Disharmonie)

Was wird gemacht?

- Bachexkursionen
- Besuch des Vogelmuseums
- Besuch der Pflegestation
- Fledermausexkursion
- Wasserexperimente
- Experimente zum Fliegen
- Nistkastenbau
- Biotoppflege
- Wasserskorpionsuche
- Nistkastenkontrolle
- Wasseramselkontrolle
- Exkursion im vogelschutzgebiet

NaturMobil Albatros

Dies ist ein "Demonstrationsanhänger" zum Thema "Natur entdecken, Natur erleben!"

Er wird von Bernhard Dippert (in Kooperation mit dem Vogelschutzverein Schweinfurt betrieben.

Das "transportable Naturmuseum" zeigt Tierpräperate wie Vögel, Hermelin, eine Nestersammlung mit Eiern und weitere interessante Naturfundstücke.

Es kommt zu Ihnen mit vielfältigen Arbeitsmaterialien. Es dient der Umweltbildung und hat naturpädagogische Angebote für
- Horte
- Schulen
- Freizeiteinrichtungen
- Kindergärten
- Familien
- Kinder

Weitere Details bei Bernhard Deppert, Wilhelm-Schröder-Str. 5 in 97508 Grettstatt
Tel. 09729 90 81 04