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Nationalpark Steigerwald

Stellungnahmen zu „Klimapaket der Bundesregierung“

Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS):Zum Eckpunktepapier Klimapaket 2030 des Klimakabinetts vom 20.09.2019

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung:
Bewertung des Klimapakets und nächste Schritte (16 Seiten)

Mit dem „Klimapaket" verfehlt Deutschland die Pariser Klimaschutzziele

Mit dem „Klimapaket“ der GroKo vom 20.09.2019 kann Deutschland die 2015 beschlossenen Klimaschutzziele der COP 21 (Paris) nicht erreichen!! Das ist ein Verbrechen an der Menschheit!

Seit langem ist die Klimakrise auch in Bayern sichtbar und erfordert Sofortmaßnahmen!

Den Weckruf von über einer Million Menschen, die der Einladung  von „Fridays for Future“ am 20.09.2019 gefolgt sind, überhören die GroKo, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder  und die CSU.

Das waren über eine Million Menschen, die für konsequenten Klimaschutz auf die Straßen gegangen sind und demonstriert haben.

 Pressemitteilung des BUND Naturschutz

Die Klimaschutzforderungen des BUND und des DNR finden sie unter:

https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/bund/bund_dringliche_30_forderungen.pdf

https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/klimawandel/klimawandel_klimakrise.pdf

KLIMAKRISE - WAS JETZT GETAN WERDEN MUSS

Handlungsprogramm der Umweltverbände für effektiven Klimaschutz

Wir können diese Forderungen  gegenüber der Politik deutlich machen und unterstreichen, wenn wir (auch Eltern und andere Erwachsene und Rentner) am 20.09.2019 am Aktionstag von „Friday for Future“ teilnehmen. Einzelheiten werden wir rechtzeitig unter Veranstaltungen veröffentlichen.

Dürresommer, Hitzewellen und Unwetter treiben bundesweit Hunderttausende auf die Straße. Sie eint die Sorge um unser aller Zukunft und sie fordern eine wirksame Eindämmung der Klimakrise. Wir wollen die Aufheizung des Klimas auf 1,5 Grad begrenzen, deswegen müssen wir schnell handeln. Zu diesem Ziel hat sich die Bundesregierung mit Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens völkerrechtlich verbindlich verpflichtet.

  • SONNE STATT KOHLE – Den Weg zu 100% Erneuerbaren festschreiben
  • Die Mobilität aus der fossilen Sachgasse holen
  • Land- und Forstwirte zu Klimarettern machen
  • Wärme grün und bezahlbar machen
  • Die Industrie des 21. Jahrhunderts gestalten
  • Maßnahmen in Klimaschutzgesetz integrieren und an das 1,5-Grad-Limit anpassen
  • Investitionsprogramm Klimaschutz
  • Einstieg in die CO2-Bepreisung noch in dieser Legislaturperiode
  • Das Finanzsystem nachhaltig aufstellen
  • Klimaschutz und biologische Vielfalt

 

Details dazu 

und

Gemeinsame Pressemitteilung von BUND, Campact, Deutsche Umwelthilfe, Germanwatch, Greenpeace, Naturschutzbund Deutschland (Nabu), Naturfreunde Deutschlands, Umweltinstitut München, WWF Deutschland und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR)

  • Ein wirksames Klimaschutzgesetz
  • Einstieg in die Kohlendioxid-Bepreisung noch in dieser Legislaturperiode
  • Klimaschutz-Fonds weiterentwickeln
  • Umgehender Start des Kohleausstiegs: Abschaltung der dreckigsten Braunkohlekraftwerke
  • Naturverträglicher Ausbau der erneuerbaren Energien
  • 365-Euro-Jahresticket im ÖPNV
  • Moratorium für den Aus- und Neubau neuer Fernstraßen und Flughäfen bis 2029
  • Bahnpreise auf innerdeutschen Strecken günstiger als Flugpreise machen
  • Grundlegende Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU, damit in Klima- und Naturschutz investiert werden kann – statt Intensivierung anzuheizen
  • Reduktion der Nutztierbestände, gebunden an die zur Verfügung stehende Fläche
  • Verschärfung des Düngerechts und Einführung einer Stickstoff-Überschussabgabe
  • Verpflichtung von Bund, Ländern und Kommunen, klimafreundliche Produkte bei öffentlichen Aufträgen zu standardisieren
  • Abbau umweltschädlicher Subventionen

Faktencheck der "12 Fakten zum Klimaschutz" der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft INSM

In einer aktuellen Kampagne widmet sich die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) der Klimapolitik und hat 12 INSM-Fakten zur Klimapolitik medienwirksam publiziert. Für Laien klingen viele der Fakten schlüssig und nachvollziehbar. Dabei verfolgt die INSM mit der Publikation der INSM-Fakten in erster Linie ganz klar die Ziele ihrer Unternehmen und nicht unbedingt die des besseren Klimaschutzes

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist eine vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründete Lobbyorganisation, mit dem Ziel unternehmensfreundliche Positionen durchzusetzen. Die Organisation verfügt über einen Jahresetat von mehreren Millionen Euro, der über die den tragenden Mitgliedsverbänden zugehörigen Unternehmen wie VW, Daimler, BMW finanziert wird.

Faktencheck von Prof. Dr. Volker Quaschning (17.07.2019) von der HTW in Berlin

23.11.2018 Verfassungsbeschwerde wegen unzureichender Klimapolitik der deutschen Bundesregierung

Die Verfassungsbeschwerde wurde am Freitag, den 23.11.2018 vom Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) und dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) sowie weiteren 11 Einzelklägern beim BVerfG in Karlsruhe eingereicht.

Um die Grundrechte auf Leben, Gesundheit und Eigentum zu schützen, die schon seit Jahren zunehmend durch Hitzewellen und Naturkatastrophen in Deutschland und weltweit geschädigt werden, muss Deutschland die im Pariser Klima-Abkommen vereinbarte Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad einhalten und in der EU ihr Gewicht dafür in die Waagschale werfen. Zwar hat die Politik demokratische Entscheidungsspielräume. Diese erlauben es jedoch nicht, die physischen Grundlagen menschlicher Existenz aufs Spiel zu setzen – und damit auch die Demokratie zu untergraben.

Gemeinsame Pressemitteilung des SFV und des BUND zur Klimaschutzklage vor dem Bundesverfassungsbericht (BVerfG)

Statements von Einzelklägern

Texte aus ZEIT und Spiegel sowie ein Radiogespräch.

Zu Details der Klage gibt Auskunft: Wolf von Fabeck, SFV
sfv-fabeck@gmx.de

Zum Interview stehen bereit
- Prof. Volker Quaschning, HTW
volker.quaschning@htw-berlin.de

- Josef Goeppel, http://goeppel.de/
- Andreas Sanders, https://andreas-sanders.com/

Der Solarenergie-Förderverein bereitet eine Internetseite mit weiteren Informationen zur Verfassungsbeschwerde vor. www.klimaklage.com

Pressemitteilung: DGB Bayern und BUND Naturschutz fordern in Bayern Taten für die Energiewende!

„Wir fordern die Bayerische Staatsregierung auf, die Energiewende konsequenter voranzubringen.

Mit der konsequenten Förderung der Erneuerbaren Energien müssen klare soziale und ökologische Leitplanken gesetzt werden um Gewerbe, Industrie und Arbeitsplätzen in Bayern Sicherheit zu bieten“, fordern gemeinsam Matthias Jena, Vorsitzender des DGB Bayern, und Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern e.V.
PM-102-18-DGB Bayern und BUND Naturschutz fordern in Bayern Taten für die Energiewende

Positionspapier zur Energiewende
Forderungen des DGB Bayern und des BUND Naturschutz in Bayern an die Bayerische Staatsregierung für eine Energiewende mit Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.
PM-102-18 Anlage Positionspapier  Energiewende - DGB Bayern und BUND Naturschutz in Bayern

EU-Energiepaket: Verlorenes Jahrzehnt für die Energiewende in Europa

Die Europäische Kommission hat am 30. November ihre Vorschläge für die künftige Energiepolitik in der EU vorgestellt. Das sogenannte „Clean Energy for all“-Paket.
Die Vorschläge der Kommission bleiben insgesamt weit hier dem zurück, was klimapolitisch notwendig wäre.
[Stellungnahme des BUND Naturschutz]

07.01.2016 Vortrag „Wodurch wird der Ausbau der regenerativen Energien begrenzt?“

BUND Naturschutz kritisiert nebulöses neues bayerisches Energieprogramm

Das neue Energieprogramm der Staatsregierung stößt beim BUND Naturschutz auf große Skepsis. Die Ankündigungen im Energieprogramm der Staatsregierung sind bislang nebulös. Es fehlen nach den uns vorliegenden Unterlagen belastbare Fakten und Zahlen, wie die Energieeffizienz gesteigert und das dringend nötige Wachstum der Erneuerbaren Energien mit ökologischen Leitplanken erreicht werden soll.
[mehr]

Bayerisches Energieprogramm (21.10.2015)

Übersicht

Zusammenfassung

Kosten und Preise für Strom

RENEWS SPEZIAL Nr. 74 - November 2014

von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE)
"Unendlich viel Energie"

Eine sehr gute Zusammenfassung!

Das EEG 2014

Novellierung des EEG 2014 - Aufzeichnung aus dem Deutschen Bundestag in Berlin

Sendung - Leben mit der Energiewende TV
von Frank Farenski
Aufzeichnung aus dem Deutschen Bundestag in Berlin
Video (50:29 Min)

Der Novellierung des EEGs ging im Bundestag eine Debatte voraus. Frank Farenski  und sein Team waren mit der Kamera vor Ort dabei und haben die Geschehnisse aufgezeichnet. Wie argumentiert die Regierung, wie argumentiert die Opposition. Dazu ein Interview mit Oliver Krischer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Bundestag und Energiepolitiker. Auch Hans-Josef Fell haben sie zu dem Thema interviewt. Krischer und Fell sagen klare Sätze, analysieren die Situation eindeutig.  

Energiewende paradox

Industrie schonen, Photovoltaik belasten
ZDF – frontal 21 vom 3. Juni 2014
Video (von 24:17 bis 44:04 Min.)

Energiewende: Rolle rückwärts zu Atomkraft?

Energiewende: Rolle rückwärts zu Atomkraft?
BR Unkraut gesät am 10.03.2014 
(Video 44:14 Min)
Seehofers Wankelmut

Resolution der IGM für eine sozial-ökologische Offensive in Main-Rhön

Der Vorsitzende der IG Metall Bayern, Jürgen Wechsler, hat gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden des Bund für Umwelt und Naturschutz Bayern, Hubert Waiger, einen Brandbrief an die bayerische Landesregierung adressiert, in dem sie die Landesregierung auffordern, die Energiewende mit Macht voranzutreiben, d.h. Atomkraftwerke umgehend abzuschalten und den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen.

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Atomausstieg und Energiewende in Bürgerhand retten

BUND Naturschutz warnt vor unheiliger Allianz von Stromkonzernen, Verband der bayerischen Wirtschaft und Staatsregierung
[PM 117/13]

Demo für die Energiewende und gegen den Kahlschlag bei Windkraft

Fotos: Erich Waldherr 
In der Pressemeldung PM 521/13 vom 04. Dezember 2013 steht:„… bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin hat Bayern erreicht, dass eine Länderöffnungsklausel in das Baugesetzbuch aufgenommen werden soll. Diese Öffnungsklausel ermöglicht es Bayern – nachdem das zugehörige Gesetzgebungsverfahren auf Bundesebene abgeschlossen ist – eigene Abstandsregelungen für Windkraftanlagen festzulegen. Bayerns Energieministerin Ilse Aigner möchte sich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Verantwortlichen der Planungsverbände und den Vertretern der Kommunalpolitik einen direkten Eindruck von den Anliegen vor Ort zum Thema Windenergie verschaffen….“

Als „Bürgerinnen und Bürger“ waren nur Windkraftgegner eingeladen. Deshalb haben wir am 06.12.2013 in Würzburg demonstriert.

Bayerisches Fernsehen

TVtouring

Schweinfurter Tagblatt titelt: Recht viel Wind um Ilse Aigner
Bayerns neue Energieministerin reagierte in Würzburg professionell auf Proteste
[Artikel]

Erschreckend ist auch, dass die geplante Koalition aus CDU/SPD/CSU im Bundestag eine Hoheitsaufgabe des Bundes (Energiewende) an die Länder delegieren will.  

 

Bewertung des geplanten Koalitionsvertrages für den Bereich Energiewende von anderen Quellen

Man ist auch für das verantwortlich, was man nicht tut!

Trotz Öko-Prosa im geplanten Koalitionsvertrag beinhaltet er eine Bestandsgarantie für Kohle und Großkonzerne und Bremse für die Energiewende. Dies zeigen Sätze wie "Die konventionellen Kraftwerke (Braunkohle, Steinkohle, Gas) als Teil des nationalen Energiemixes sind auf absehbare Zeit unverzichtbar".

[mehr]

Fazit des BUND zum Koalitionsvertrag bei Klima- und Umweltschutz

Der Koalitionsvertrag von Union und SPD wird den großen Herausforderungen, vor denen wir im Umwelt- und Naturschutz stehen, nicht gerecht. Er ist nicht geeignet, als Leitlinie für ein zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt zu dienen. Die Energiewende und der Ausbau erneuerbarer Energien werden gebremst.
[Fazit]
[kompletter Artikel]

Sicherer Stromnetzbetrieb bei 100% Erneuerbaren Energien in Zukunft möglich

Das demonstriert das „Kombikraftwerk 2“ 

[mehr]

EEG-Umlage 2014

Wichtiger Hinweis: Die Kosten der Energiewende sind viel niedriger als die EEG-Umlage vortäuscht!

Pressemitteilung der Bundes-Netzagentur vom 15.10.2013 

Auszüge:
Im kommenden Jahr beträgt die Umlage für die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütete Stromeinspeisung 6,24 ct/kWh…
… „Die wesentlichen Gründe für den Anstieg sind zum einen die gefallenen Preise an der Strombörse und zum anderen der Zubau an EEG-geförderten Anlagen. Darin sind erstmals in nennenswertem Umfang die Offshore-Windanlagen enthalten“, so Homann weiter. …
… Insgesamt prognostizieren die ÜNB für das Jahr 2014 EEG-Einspeisevergütungen in Höhe von 21,5 Mrd. Euro. …

Folgende Überlegung entlarvt den schwarz-gelben Regierungspfusch durch einen einfachen Dreisatz:

Jahr

Umlagekosten bei der Berechnung der EEG-Umlage
(nicht zu verwechseln mit den Zahlungen an die EE-Anlagenbetreiber – die sind niedriger)

EEG-Umlage

[ct/kWh]

2009

10,7 Mrd. €

1,13

2014

21,5 Mrd. € (Prognose siehe PM der BNA)

Soll 2,27 (ist 6,24)

10,7 … 1,13
21,5 … X

X = (21,5 x 1,13)/10,7 = 2,27

Regierungspfusch also: 3,97 ct/kWh = mehr als 63 % also fast 2/3 der EEG-Umlage

Leider liegt uns bisher von der Bundesnetzagentur (oder von einer anderen Quelle) nicht die Aufteilung der EEG-Umlage vor. Eine Grafische Darstellung 2009 – 2014 werden wir sobald wie möglich hier zeigen.

26.09.2013 Gemeinsame Veranstaltung von BUND Naturschutz Schweinfurt und der Hochschule für angewandte Wissenschaften FHWS in Schweinfurt

Thema:
Die Energiewende findet auf kommunaler Ebene statt! Wie können Kommunen die Wende aktiv gestalten?

Etwa 70 Personen verfolgten das Programm:

  • Begrüßung durch Edo Günther, BN-Kreisgruppenvorsitzender
  • Grußwort Prof. Dr. Bernhard Arndt, Vizepräsident der FHWS
  • Wolfgang Böhm, Energieagentur Nordbayern: „Energiewende mit Struktur – sinnvolle Schritte zur Sicherstellung einer nachhaltigen und bezahlbaren Energieversorgung“.<link file:84719 ew mit struktur enp kem bb>Vortrag Böhm 
  • Prof. Dr. Johannes Paulus: „Beiträge der FHWS zum Gelingen der Energiewende“ Vortrag Prof. Paulus (liegt noch nicht vor)
  • Aussprache 
  • Stehempfang im Energielabor

Das Schweinfurter Tagblatt berichtete am 04.10.2013 unter dem Titel Energiewende: „Kommunen als Vorbilder“ von Ursula Lux. <link file:84720 zitate aus kommunen als vorbilder>Zitate aus dem Artikel.

Überraschend kam gegen Ende der Aussprache die Aussage von Prof. Paulus, dass er
- sinngemäß - bei Photovoltaikanlagen eine Umverteilung der Stromkosten vom Hartz IV-Empfängers zum reichen Photovoltaikanlagen-Besitzer sieht. Der BN teilt diese Meinung nicht. Vielmehr handelt es sich um eine Umverteilung von Privataushalten (auch Hartz IV-Empfängern), Handwerksbetrieben bis zu mittelständischen Unternehmen hin zu Großbetrieben und Konzernen.

„Der Spiegel“ 36/2013 vom 02.09.2013 zeigt im Artikel „Das Strom-Phantom“ eine Grafik aus der man folgendes entnehmen kann:
Erhöhung der Stromkosten eines Durchschnittshaushaltes seit 2000: 518,60 Euro.
Davon sind EEG-Umlage: 184,70 Euro und andere Kosten: 333,90 Euro

Ferner steht in dem Artikel „Der Preisanstieg geht zu zwei Dritteln darauf zurück, dass der Staat sich neue Abgaben, Zuschläge und Steuern ausgedacht hat.“

Naturstrom AG nennt für 2013 bei den 5,277 ct/kWh „reine Förderkosten“ von 2,26 ct/kWh. Demnach sind für EE-Strom 79,10 Euro zu zahlen. Die restlichen 439,50 Euro sind schwarz-gelber Regierungspfusch und  Preiserhöhungen bei Atom- und Kohlekraftwerken.

 

Gedanken zur EEG-Umlage

Die Kosten der Energiewende sind niedriger als die EEG-Umlage vortäuscht!

Fakten:

Jahr

Umlagekosten bei der Berechnung der EEG-Umlage
(nicht zu verwechseln mit den Zahlungen an die EE-Anlagenbetreiber – die sind niedriger)

EEG-Umlage

[ct/kWh]

2009

10,7 Mrd. €

1,13

2013

20,4 Mrd. € (Prognose)

Soll 2,2 (ist 5,3)

Ein einfacher Dreisatz zeigt, dass 2,2 ct/kWh gerechtfertigt wären.
3,1 ct/kWh sind also Regierungspfusch! (durch die Änderungen der EEG-Umlagen-Berechnung 2010). Außerdem basiert die Prognose auf einem Zubau neuer Photovoltaik-Anlagen von 6,508 GW. Dies wird nicht erreicht werden. Die Umlage müsste also noch niedriger sein.

Ein Beispiel für das, was uns nach der Wahl erwartet, ist der Artikel: „Das Strom-Phantom“ (Spiegel 36/2.9.13). Trotz der Horror-Prosa finden sich einige Fakten, die interessant sind.

Beispiel 1:
Aus der Grafik geht hervor, dass seit 2000 die Stromrechnung für einen Musterhaushalt um ca. 540 € gestiegen ist. Davon beträgt die EEG-Umlage 182 € - das macht die EE unbezahlbar!
Und die restlichen 358 € ??

Beispiel 2:
„Der Preisanstieg geht zu zwei Dritteln darauf zurück, dass der Staat sich neue Abgaben, Zuschläge und Steuern ausgedacht hat.“
0,66 x 5,277 = 3,48 ct/kWh sind Regierungspfusch! Das ist sogar mehr als der obiger Dreisatz zeigt!

Wie lassen sich Unternehmen trickreich von der EEG-Umlage befreien? Dazu ein Video von „Frontal 21“ aus der Sendung vom 17.09.2013 (von 25:50 bis 34:10 Min).

oder direkt (7:41 Min.)

Und was tut die Schwarz-Gelbe Regierung? Angela Merkel verspricht seit Monaten sich zu kümmern. Derweil werden von den zuständigen Behörden weitere Befreiungen genehmigt. Ein Skandal! Wir Bürger werden angelogen.

Argumente des Bund Naturschutz

zu falschen Behauptungen bezüglich der Energiewende
[hier]

14.08.2013 Pressemitteilung – Offener Brief

Der Bund Naturschutz fordert in einem Brief die Siemens AG auf, sich für den Klimaschutz und eine zukunftsfähige Energiewende mit starken  Erneuerbaren Energien einzusetzen.

[mehr]

Trotz Atomausstieg - historisch niedrige Strompreise bis 2019

Die Strompreise an der Strombörse sind so niedrig wie nie zuvor.
Also  müssten die Strompreise für die Haushalte auch sinken.
Denkste! Dadurch steigt die EEG-Umlage, weil der „Wert“ des Stromes aus erneuerbaren Energien unsinnigerweise sinkt. Das ist Regierungspfusch!
[mehr]

Umweltminister Altmaier als „Lüchäbeudl“ entlarvt

Am 28.01.2013 veröffentlichte Umweltminister Altmaier sein Thesenpapier „Energiewende sichern – Kosten begrenzen“.
Da steht im Absatz Einzelmaßnahmen zur Strompreissicherung u.a. dass „die Ausnahme-Regelungen für energieintensive Unternehmen zu reduzieren und zu begrenzen“ sind.

Jetzt berichtet die Solarzeitschrift „photon“, dass 2012 979 Abnahmestellen (von 734 Unternehmen) befreit waren und 2013 sind es 2262 Unternehmensteile.
Details

Das heißt aber, dass die EEG-Umlage 2014 weiter steigen wird. Entgegen den Beteuerungen von Rösler, Altmaier und der schwarzgelben Regierung.

Energiewende: "Wir werden alle zu Gewinnern"

Franz Alt: Die Energiewende kostet! Aber: Was kostet es, wenn wir die Energiewende nicht organisieren. Da gibt es Berechnungen, die sagen 5 bis 7 Mal mehr. Übrigens auch Berechnungen der Weltbank.
Video (12:06 Min.)

BN fragt – Parteien antworten

Stabiler Strom aus Erneuerbaren Energien

Energiewende ohne Black-Out
Kombikraftwerk2
Video (14:12 Min.)

Strompreisbremse ??

Frontal21 vom 12.03.2013
Video (6:41 Min)

Die "Strompreisbremse" zeigt, dass Umweltminister Altmaier die Energiewende nicht kann und/oder will!

Die so genannte "Strompreisbremse" wird den Strompreis teurer machen und gleichzeitig den Ausbau Erneuerbarer Energien bremsen und damit Insolvenzen der Hersteller provozieren.

Das „Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft“ (FÖS) hat im Auftrag des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) und der Greenpeace Energy e.G. untersucht, wie belastbar die Behauptung von Umweltminister Altmaier ist, dass die Energiewende eine Billion (1.000 Milliarden) Euro kosten soll.

Kurzstudie „Die Energiewende – wie belastbar ist Altmaiers Billion?“ 

Ergebnis:

 

Altmaier

ÖSF

Kostenblock 1

677 Milliarden Euro  Kosten

159 Milliarden Euro Nutzen

Kostenblock 2

300 Milliarden Euro Kosten ?

??? *)

*) Da die Aufteilung bei Altmaier nicht erkennbar ist, ist eine Aussage dazu nicht möglich.

Übrigens:
Ohne Energiewende betragen die Kosten allein für fossilen Brennstoffe (Öl, Gas, Kohle) aus dem Ausland bis 2030 mindestens 2 Billionen Euro.

Richtig gemacht ist die Energiewende ein Schnäppchen für Bürger und Staat!!!

Die Energiewende in Bürgerhand

Aufruf zum Unterzeichnen der Charta für die Energiewende von unten

Charta

Unterzeichnen

Die Energiewende kommt voran.
Das ist vor allem der Verdienst von Millionen Bürgerinnen und Bürgern, die sich seit Jahrzehnten für die vielfältigen Ziele der Energiewende engagieren: für den Klimaschutz, den Automausstieg und den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die bundesweite Kampagne „Die Wende – Energie in Bürgerhand“ will diese Menschen sichtbar machen und ihnen im Jahr der Bundestagswahl eine starke Stimme geben.

 

„Durchblick“ - eine Zeitung für die Nachbarn des Atomkraftwerks Isar vom BufA (Bündnis für Atomausstieg Landshut)

<link file:80741 folder a3 durchblick>"Durchblick" als Antwort auf den "Einblick" von e.on

(Hinweis: Es dauert wegen der Größe der Datei etwas, bis der "Durchblick" hochgeladen ist)

Umfrage zur Energiewende

Umfrage zur Energiewende (veröffentlicht am 29.01.2013)

TNS-Emnid hat im Auftrag von Germanwatch eine repräsentative Umfrage zur Energiewende durchgeführt. Diese zeigt, dass mehr als zwei Drittel der Deutschen die Energiewende als Investitionsprogramm für eine bessere Energieversorgung sehen und bereit sind, dafür jetzt auch höhere Anfangskosten zu schultern. 
[mehr]
Dazu muss die Energiewende aber richtig gemacht werden. Die Pläne von Altmaier und Rösler sind dafür untauglich.Das Umweltbundesamt bezifferte die Differenzkosten der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien in Deutschland zwischen zwischen 2010-2050 siehe Grafik Seite 14 oben.

Die erneuerbaren Energien verursachen nicht nur Kosten, sondern haben auch einen Nutzen z.B. durch Schaffung von Arbeitsplätzen, Vermeidung von Umweltschäden, Verringerung der Börsenpreise und es müssen weniger Erdöl, Erdgas und Kohle importiert werden (vermiedener Abfluss von deutschem Geld ins Ausland). Der volkswirtschaftliche Vorteil lag 2010 bei mehr als 11 Milliarden Euro und 2011 bei mehr als 7 Milliarden Euro.
Details

Zusammenfassung: Die bisherige Energieversorgung können wir uns in Zukunft gar nicht leisten! Die Energiewende ist ein Schnäppchen! Sie ist die Überlebensversicherung der Menschheit!

 

100 % Strom und Wärme in Deutschland aus Erneuerbare Energien sind möglich und billig!

Auch diese Studie des FRAUNHOFER- INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME (ISE) zeigt, dass der Umstieg auf Erneuerbare Energien machbar und viel billiger ist als ein „Weiter so“ Die Kosten für die Umstellung belaufen sich im preisgünstigen Szenario auf 119 bis 126 Milliarden Euro pro Jahr.

Die Strom- und Wärmeversorgung mit fossilen und atomaren Energieträgern kostete
2006: 210 Milliarden Euro pro Jahr
2008: 260 Milliarden Euro pro Jahr
2012: sicherlich nochmals höher als 2008

ISE- Studie

Aus dieser Studie hat „photovoltaikDAS MAGAZIN FÜR DIE PROFIS“ eine Grafik mit weiteren Details ergänzt.

Es gibt auch eine weitere Untersuchung von „PHOTON – Das Solarstrom-Magazin“, die zu einem ähnlichen Ergebnis kommt. Siehe weiter unten „Herr Altmaier, so geht´s!“

Wundersamer Anstieg der EEG-Umlage

Nimmt man 2008 als Basisjahr im Hinblick auf 2013, so
- hat sich die Menge des erzeugten EEG-Stroms um 89 % erhöht.
- ist die Zahlung an EEG-Anlagenbetreiber um 112  % angestiegen.
- wurde die die EEG-Umlage um 367 % angehoben.

Welch ein wundersamer Anstieg! 

 

Jahr

EEG-Umlage
[ct/kWh]

Erzeugter
EEG-Strom [TWh]

EEG-Vergütung (abzgl. vNE ) durch die ÜNB *)
[Milliarden €]

2008

1,13

71,15

8,72

2013

5,277

134,4 **)

18,5 **)

*) vNE vermiedene Netzentgelte bzw. ÜNB Übertragungsnetzbetreiber

**) Prognose der Übertragungsnetzbetreiber (dabei PV + 6,51 GW)

Video (25:41 Min.)

Regierungspfusch verteuert EEG-Umlage

Die Schleswig-Holsteinische Landesregierung hat einen Bericht zu den Ursachen, Auswirkungen und der Bewertung gestiegener Energiekosten vorgestellt. Die Hauptaussagen sind:

  • Fossile Brennstoffe sind das größte Risiko für steigende Energiepreise
    So stiegen die Preise von 1998 bis 2012
    - für Heizöl um 280 Prozent.
    - bei Gas um 110 Prozent.
    - bei Strom um 50 Prozent.  
    Folglich ist vor allem Wärme teurer geworden. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien hat einen vergleichsweise geringen Anteil von weniger als einem Drittel (29 Prozent) am Strompreisanstieg. Der Anteil der EEG-Umlage am Strompreis beträgt derzeit nur 14 Prozent.
  • Bei den Stromkosten ist das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) nicht der größte Preistreiber.
    Eine Begrenzung wie teilweise gefordert sei deshalb Unsinn

Hier der Bericht

Ergänzend noch einige Bemerkungen:

Atom-, Kohle- und Gaskraftwerken erhöhen jährlich ihre Preise.
Betreiber von Windkraft- und Photovoltaikanlagen usw. erhalten eine gesetzlich festgelegte Vergütung. Diese erhöht sich 20 Jahre nicht! Davon wird im Wesentlichen nur der „Börsenwert“ abgezogen. Der Differenzbetrag wird auf alle „nichtprivilegierten Verbraucher“ (Haushalte, Klein- und Mittelstandsbetriebe) umgelegt und heißt EEG-Umlage.

Die EEG-Umlage für 2013 wird von 3,59 auf 5,277 ct/kWh angehoben.

Energieintensive Unternehmen sind von Netzgebühren und der EEG-Umlage ganz oder teilweise befreit, auch wenn sie - entgegen der Behauptung von Bundeskanzlerin Angela Merkel – nicht im weltweiten Wettbewerb stehen. Ferner wurde eine Liquiditätsreserve eingeführt. Wenn an der Strombörse wegen der erneuerbaren Energien die Preise sinken, erhöht das die EEG-Umlage!

 Durch diesen Regierungspfusch ist die EEG-Umlage mehr als doppelt so hoch, als sie sein müsste!!

Es ist verlogen von den Ministern Rösler und Altmaier (und der Bundesregierung) die EEG-Umlage künstlich zu erhöhen und dann über die Höhe zu jammern!! Frech fordern sie auch noch den Zubau von Windenergie- und Solaranlagen zu bremsen, um dadurch die Kosten niedrig zu halten.Indirekt unterstellt dieser Vorschlag auch, dass ein weiterer Ausbau der EE die Energiewende behindert. Genau das Gegenteil ist richtig. Nach einer Kurzstudie des Öko-Institut Freiburg wird die EEG-Umlage bereits von 2015 an wieder sinken.

Sehr ärgerlich ist auch, dass hier nur von Kosten geredet wird und nicht auch vom Nutzen. Der Nutzen für Staat, Sozialkassen und Bürger ist nämlich viel höher als die Kosten. Der volkswirtschaftliche Nutzen war 2010 mehr als 11 Milliarden Euro und 2011 mehr als 7 Milliarden Euro.
Details

Forderungen des Bund Naturschutz Schweinfurt

  • Falls überhaupt Entlastungen der stromintensiven Firmen, dann nur wenn sie wirklich im Wettbewerb zu europäischen Marktbegleitern stehen!
  • Wenn die Industrie von niedrigen Preisen an der Strombörse profitiert, soll sie im Gegenzug stärker an der Ökostrom-Förderung beteiligt werden.

Verfahrensvorschlag zur Reform des EEG

Die Bundesregierung will das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) verschlechtern.
Am 11. Oktober 2012 hat Umweltminister Altmaier (CDU) dazu einen Vorschlag gemacht.

Dieser Vorschlag zeigt, dass die Bundesregierung mit der Koordinierung der Energiewende völlig überfordert ist. Statt konkreter Vorschläge für eine sinnvolle Weiterentwicklung macht Altmaier viele Worte mit einigen falschen Behauptungen.   

Fakt ist, dass die Erneuerbaren Energien (EE) gedeckelt werden sollen. Der Zubau soll verringert und bis 2020 auf 40 % beschränkt werden. Was Altmaier „eine maßvolle Anpassung dieses Zieles“ nennt, ist in Wirklichkeit Bestandschutz der umwelt- und klimaschädlichen konventionellen Stromerzeugung. Die Zubaukürzung bedeutet die Vernichtung von Arbeitsplätzen, mehr Arbeitslose und weniger Steuereinnahmen. Nun sollen auch Windkraft und Biomasse gedeckelt werden. Die Photovoltaik erhält bekanntlich ab Erreichen der Grenze von 52 GW keine Förderung mehr. Für die Energiewende sind aber laut dem Solarstrom-Magazin PHOTON 170 GW erforderlich.

Altmaier spricht nur von Kosten. Dass die EE auch einen erheblichen Nutzen haben, z.B. die strompreissenkende Wirkung der EE an der Strombörse, verliert er kein Wort. Das hat sich bei der Bundesregierung offensichtlich noch nicht herumgesprochen.  

Auch Worte wie Strom- oder Energiesparen, Effizienzsteigerung und Einspeisevorrang für EE kommen in dem Papier nicht vor. Die Energiewende kann nur gelingen, wenn ausreichend Speichermöglichkeiten neu gebaut werden. Auch hier findet man nichts Konkretes in dem Vorschlag. Immerhin kommt das Wort „Speicher“ an zwei Stellen vor.

„Herr Altmaier, so geht´s!“

unter diesem Titel hat „PHOTON – Das Solarstrom-Magazin“ in seiner Ausgabe Oktober 2012 die Möglichkeit einer Strom-Vollversorgung mit Sonne und Wind bis 2030 durchgerechnet.
Oder anders ausgedrückt: So könnte die Energiewende gehen.

Lesen Sie die Zusammenfassung
und/oder
den ganzen Artikel

Die Energiewende und das Märchen vom unbezahlbaren Strom

Allgemeines zu Strom aus Erneuerbaren Energien

Derzeit wird oft behauptet, dass Windstrom und vor allem Photovoltaikstrom riesige Kosten verursachen. An vorderster Front sind dabei „Der Spiegel“ und Politiker der FDP (Rösler, Rainer Brüderle) und CDU/CSU (Volker Kauder, Gerda Hasselfeld, Dr. Joachim Pfeiffer, Michael Fuchs und Thomas Bareiß). Diese haben aber eine beschränkte Sichtweise, die nur die Kosten sieht und diese auch noch über 20 Jahre summiert.
Wenn ein Fuhrunternehmer so handeln würde, würde er einen Kleinwagen statt eines LKW kaufen. Spätestens beim ersten Auftrag über 20 Tonnen Sand hätte er Schwierigkeiten.

Nachfolgend wird gezeigt, dass der Nutzen der erneuerbaren Stromerzeugung 2010 um mehr als 5,8 Milliarden höher war, als die Kosten. Hochrechnungen für 2011 lassen für 2011 einen Nutzen von mehr als 5,5 Milliarden Euro erwarten.

Die Kreisgruppe Schweinfurt des Bund Naturschutz empfiehlt allen Haushaltskunden dringend einen Wechsel des Stromanbieters. Weg von den großen Konzernen und am Besten zu einem Ökostromanbieter.
Aber Achtung: Nicht überall wo Öko drauf steht, kommt auch Ökostrom raus.

Die vier besten großen Ökostromanbieter sind Naturstrom AG, EWS-Elektrizitätswerke Schönau, Greenpeace Energyund Lichtblick. Der Wechsel ist ganz einfach!

Film zum Stromwechsel

Berechnen Sie hier Ihre Stromkosten

Kosten der Erneuerbaren Energien

Es sind die so genannte EEG-Differenzkosten. Diese beziffert das Bundes-Umweltministerium in seiner Broschüre „Erneuerbare Energien in Zahlen“ vom Juli 2011 mit 9,4 Milliarden Euro für 2010 und 12,1 Milliarden Euro für 2011. (Siehe Seite 42)

Es gibt dazu ein Update vom Dezember 2011

Volkswirtschaftlicher Nutzen durch Strom aus erneuerbaren Energien

  • Die atomar/fossile Stromerzeugung verursacht durch Niedrigstrahlung, den Ausstoß von Treibhausgasen und Luftschadstoffen  so genannte <link file:74014 wodurch entstehen externe>„externe Kosten“. Diese werden bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien weitgehend vermieden. Der Nutzen dadurch 2010: mehr als  5,8 Milliarden Euro (siehe Seite 50ff)
  • Durch den Einsatz der erneuerbaren Energien wurden die Importe von Kohle und Erdgas verringert. Der Nutzen war 2010 ca. 2,5 Milliarden Euro und 2011 ca. 2,9 Milliarden Euro (siehe Seite 37)
  • Die erneuerbaren Energien haben durch den Bau und den Betrieb der Anlagen über 211.500 Arbeitsplätze (verschiedene Quellen) geschaffen. Dadurch entfallen die Arbeitslosenkosten und die Leute zahlen Steuern. Vorteil: nach unseren Berechnungen ca. 3,8 Milliarden Euro
  • Erneuerbare Energien senken die Kosten an der Strombörse. Dieser so genannte Merit-Order-Effekt bedeutet einen Nutzen
    2010 von ca. 2,8 Milliarden Euro
    2011 von ca. 4,6 Milliarden Euro (siehe Seite 44)
  • Zum Bau der Anlagen wurden Investitionen 2011 von ca. 22,9 Milliarden getätigt (siehe Seite 38). Wie hoch das daraus resultierende Steueraufkommen (Gewerbesteuer usw.) war ist uns unbekannt.

Weitere Vorteile

die nicht oder nur schwer in Geld ausgedrückt werden können, sind:

•    Verminderung des Risiko-Potenzials fossiler und atomarer Stromerzeugung
•    Die Schonung knapper Ressourcen
•    Innovationsimpulse für den Anlagenbau erneuerbarer Energien
•    Stärkung dezentraler Strukturen
•    Exportmöglichkeiten
•    Verringerung der Importabhängigkeit
•    Stärkung der Versorgungssicherheit
•    Entschärfung von Verteilungskämpfe

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